Unsere Tipps zum Energiesparen
Kleine Tricks mit großer Wirkung
Oftmals helfen schon kleine Tricks, den täglichen Energieverbauch zu senken. Dies ist gerade in einer Zeit hoher Energiekosten ein Thema, mit dem sich jeder auseinander setzen sollte – nicht zuletzt der Umwelt zuliebe. Dabei ist es oft ohne große Einschränkungen im Alltag möglich, die Tipps zu beherzigen.
Energie sparen bedeutet Geld sparen und die Umwelt schonen!
Dabei können Ihnen folgende Punkte sicherlich helfen:
Heizen und Lüften
Dosieren Sie Wärme bewusst, denn das Senken der Raumtemperatur vermindert die
Energiekosten um rund 6 % pro Grad Celsius. Darunter muss nicht einmal die Behaglichkeit leiden, denn das Verringern der Temperatur um wenige Grad nimmt man oft überhaupt nicht wahr.
Natürlich hat jeder Mensch seine persönliche Idealtemperatur. Für Wohnraum und Arbeitsplatz gelten jedoch 20 Grad als optimal. In Küche und Schlafzimmer genügen sogar
16 - 18 Grad, da es sich bei niedrigeren Temperaturen besser schlafen lässt.
Bis zu 4 % Heizkosten können Sie außerdem sparen, wenn Sie die Heizkörperecken dämmen. Für die bedarfsgerechte Regulierung sollten Sie unbedingt moderne
Thermostatventile einbauen. Bei richtiger Handhabung sparen diese Ventile bis zu 20% Energie.
Ein elektrisches Thermostat kann kostengünstig nachgerüstet werden und kann dadurch die Idealtemperatur eines Raumes anzeigen, sodass es nicht kälter oder wärmer ist als nötig.
Luft in den Heizkörpern kann den Verbrauch um 15 % erhöhen. Entlüften Sie daher Ihre Heizkörper regelmäßig (evtl. auch bei Fußbodenheizungen nötig).
Vermeiden Sie lange dicke Vorhänge, ungünstig platzierte Möbel und Wäsche auf den
Heizkörpern – denn auch dies kann aufgrund der Wärmestauung bis zu 20 % der Wärme aufbrauchen.
Schließen Sie nachts Rollläden und Vorhänge, um Wärmeverluste durchs Fenster zu
verringern.
Lüften Sie besser für 5 - 10 Minuten im "Durchzug" als bei andauernd gekippten Fenstern,
schließen Sie dabei aber das Heizkörperventil.
Schließen Sie die Türen zu weniger beheizten Räumen (z.B Küche und Schlafzimmer).
Raumtemperatur bei längerer Abwesenheit
Sind Sie einmal längere Zeit nicht zu Hause, sollten Sie die Heizung so weit
herunterdrehen, dass die Wohnung nicht komplett auskühlt. Denn das Wiederaufheizen des kompletten Raumes kann unter Umständen mehr Energie kosten als ihn konstant niedrig zu beheizen.
Dichtungen an Fenster und Türen
Überprüfen Sie gelegentlich die Dichtungen an Fenstern und Türen auf ihre Funktionstüchtigkeit. Spröde oder löchrige Dichtungen gehören ersetzt. Sollten noch gar keine vorhanden sein, rüsten Sie diese nach. Im Baumarkt sind günstige „Dichtbänder“ für jeden Bedarf günstig zu erwerben.
Wartung lohnt sich!
Eine moderne Ölheizung macht aus wenig Energie viel Wärme. Damit das auch so bleibt, sollten Sie die Anlagen, insbesondere ältere, regelmäßig kontrollieren lassen. Sie erhalten den Wert Ihres Heizungssystems und der Heizungs-Check gibt Ihnen ein sicheres Gefühl.
Durch die optimale Einstellung von Brenner, Kessel und Regelung sind eine gleichbleibend hohe Energieausbeute und dadurch auch niedrige CO2- und Schadstoffemissionen gesichert.
Die jährliche Betriebsdauer einer Ölheizung entspricht im Schnitt etwa 90.000 km Fahrleistung eines PKW. Selbstverständlich also, dass eine jährliche Inspektion notwendig ist. Ihre Ölheizung sollte ihren Wert möglichst lange erhalten.
Darum gilt: notwendige Wartungen nicht aufschieben, mögliche Störungsursachen rechtzeitig beseitigen! Das spart Nerven und Geld.
Heizungsmodernisierung
Wenn Sie auf Dauer sparen wollen, sollten Sie gegebenfalls über eine neue Heizungsanlage nachdenken. Die Einsparmöglichkeiten durch zeitgemäße Heizungsanlagen, welche durch z.B. Öl Brennwerttechnik und Solaranlangen betrieben werden, aber auch durch Fassadendämmung sind beeindruckend, und werden von Experten auf bis zu 40 - 50 % beziffert.
Eine Modernisierung alter Heizungsanlagen wird von Bund und Land finanziell unterstützt.
Mehr zum Thema unter:
www.oelheizung.info
je hochwertiger das Heizöl, desto
• niedriger die Heizkosten
• höher die Lebenserwartung Ihrer Heizungsanlage
• besser für die Umwelt.
Kochen und Backen
• Topf und Kochplatte sollten die gleiche Größe haben, damit die Wärme optimal genutzt werden kann.
• Benutzen Sie immer den passenden Deckel zum Topf und garen Sie mit wenig Flüssigkeit im geschlossenen Topf.
• Nutzen Sie die Nachwärme von Kochstelle und Backofen.
• Das Vorheizen des Backofens ist meist nicht nötig.
• Bei Verwendung der Umluftfunktion des Backofens können Sie auf mehreren Ebenen Gleichzeitig backen und garen.
• Für kleine Portionen oder zum Aufwärmen von Speisen verwenden Sie die Mikrowelle; sie verbraucht in der Regel
weniger Energie als der Herd.
Kühlen und Gefrieren
• Der Energieverbrauch einer Truhe ist deutlich geringer als der eines Gefrierschrankes.
• Stellen Sie die Geräte an kühleren Orten auf.
• Nutzen Sie wirklich nur die Geräte, die Sie für Ihren Bedarf auch brauchen. Ein 2-Personen-Haushalt kommt in der
Regel mit kleineren Geräten aus als eine Familie.
• Stellen Sie nur abgekühlte Speisen in die Geräte.
• Es reicht aus, die Temperatur im Kühlschrank auf +7C und im Gefriergerät auf -18C einzustellen.
• Verzichten Sie beim Kauf eines Kühlschrankes auf ein Gefrierfach, sofern ein separates Gefriergerät vorhanden ist.
Geschirr spülen
• Beladen Sie die Maschine immer voll.
• Wählen Sie das Spülprogramm je nach Geschirrart und Verschmutzungsgrad.
• Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor, sondern entfernen Sie nur grobe Speisereste.
• Das Antrocknen von Speiseresten kann vermieden werden, wenn Sie die Maschine ganz schließen.
• Eine moderne Spülmaschine verbraucht weniger Wasser im Verhältnis zur Handspüle.
Waschen und Trocknen
• Nutzen Sie die Füllmenge von Waschmaschine und Trockner maximal aus.
• Waschen Sie leicht verschmutzte Wäsche bei niedriger Temperatur und ohne Vorwaschprogramm.
• Für normal verschmutzte Wäsche genügt das Sparprogramm bzw. eine Waschtemperatur von 60°C.
• Wenn Sie einen Trockner benutzen, schleudern Sie Ihre Wäsche auf der maximalen Drehzahl der Waschmaschine.
• Reinigen Sie den Luftfilter nach jedem Trocknungsvorgang.
• Lüften Sie beim Kondensationstrockner während des Trocknens den Aufstellraum.
Fernseher
• Nutzen Sie den Stand-by-Betrieb nur für kurze Unterbrechungen, ansonsten schalten Sie
Ihren Fernseher prinzipiell aus.
• Stellen Sie die Helligkeit des Gerätes nur so hoch ein wie Sie es wirklich brauchen.
Videorecorder, DVD und Ähnliches
• Leider ist der Stand-by-Betrieb hier meist nötig, wenn man Funktionen wie Uhr und Programmiereingaben
aufrechterhalten will.
• Prüfen Sie, ob bei längerer Abwesenheit (beispielsweise während des Urlaubs)
die Geräte vom Strom getrennt werden können.
PC, Notebook und Co
• Nutzen Sie in jedem Fall die Energiesparoptionen der Geräte.
• Schalten Sie bei längeren Pausen den PC oder das Notebook wenigstens in den Energiesparmodus.
Es wird weniger Strom verbraucht und Sie sparen sich lästiges Hoch- und Runterfahren der Geräte.
Bei längeren Unterbrechungen schalten Sie die Geräte ganz aus.
• Schalten Sie den Drucker nur ein, wenn Sie drucken wollen.
Fax und Anrufbeantworter
• Prüfen Sie, ob beide Geräte nachts bzw. am Wochenende ausgeschaltet werden können.
• Bei Urlaub sollte auf die Stand-by-Funktion verzichtet werden.
Beleuchtung
• Schalten Sie das Licht nur dann und dort ein, wo Sie es brauchen. Meistens genügt es, wenn Sie eine einzige
Lichtquelle im Raum haben, ohne eine Verminderung von Komfort und Behaglichkeit.
• Energiesparlampen verbrauchen bei gleicher Lichtleistung bis zu 80% weniger Strom als herkömmliche Glühlampen.
• Nutzen Sie Energiesparlampen vor allem dort, wo Sie lange Licht benötigen (z.B. in Wohnzimmer, Kinderzimmer,
Arbeitszimmer, Küche oder Bad).
• Normale Glühlampen können dort eingesetzt werden, wo sie wegen kurzer Einschaltzeiten sinnvoll sind,
also z.B. in Nebenräumen, Keller, Garagen etc.
Duschen, Waschen und Co.
• Nutzen Sie beim Zähneputzen einen Zahnputzbecher oder stellen Sie das Wasser währenddessen ab.
Dies spart in drei Minuten bis zu 20 Liter Wasser.
• Stellen Sie das Wasser während des Einseifens beim Händewaschen und Duschen generell ab.
• Vermeiden Sie Vollbäder. 150 Liter Wasser verbraucht ein Bad, die Dusche dagegen nur 30 bis 60 Liter.
• Vermeiden Sie tropfende Wasserhähne oder WC-Spülungen. Dies kann im Jahr mehrere Tausend Liter Wasser kosten.
• Nutzen Sie bei der Toilettenspülung nach Möglichkeit die Stopptaste. Eine Person spart damit bis
zu 20 Liter Trinkwasser am Tag.
• Durchflussmengenbegrenzer begrenzen den Wasserausfluss auf 50% und sorgen für einen
gleichbleibenden Wasserstrahl, egal wie weit das Ventil geöffnet ist.
Hier gibt es unsere Tipps als PDF Download:
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Vielen Dank
Ihr Heizöl Jörg Team